31.12.2018

Silvestertour 2018

Es hat bereits eine lange Tradition, dass der Frankfurter Verein Tripoint e.V. am letzten Tag des Jahres vormittags um 10 Uhr in den Frankfurter Ortsteil Güldendorf einlädt. Treffpunkt war auch 2018 wieder der Platz vor der Freiwilligen Feuerwehr Güldendorf. Dort starteten Wanderer, Nordic Worker, Läufer und Radfahrer auf verschiedenen Routen zu ihren geführten Silvestertouren.
Danach versorgten die Kameradinnen & Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr hungrige und durstige Tour-Teilnehmer mit heißer Bockwurst und heißen Getränken.

Negativ ist mir auch in diesem Jahr wieder die brüllend laute Musik aus der Tonkonserve aufgefallen. Auch dies mag ein Grund dafür sein, dass nach den absolvierten Touren sich die Teilnehmer relativ rasch auf den Heimweg machten. Ein gemütlicher Plausch am Lagerfeuer war bei dieser Lautstärke leider nicht möglich. Der veranstaltende Tripoint-Verein sollte den krachmachenden Töneproduzent einschränken oder ihn ablösen, denn nicht seine, sondern die Ohrenbedürfnisse der Touren-Teilnehmer sollten im Zentrum der Veranstaltung stehen!

Bitte kleine Vorschaubilder anklicken = Originalgröße!


Am 31.12.2018 absolvierte ich die letzten 30 km dieses Jahres.
Meine Kilometer-Bilanz 2018: 6.742 Radkilometer.

28.12.2018

Erinnerungen


Alfred "Ali" Willwohl
12.07.1950 - 07.01.2008


www.rotofo.de/ali



Cordula Sandow
20.05.1957 - 18.01.2011

Cordula ruht seit dem 27.01.2011 auf dem Berliner Friedhof Greifswalder Str. 229.

www.rotofo.de/cordula

08.12.2018

Homepage-Umbau abgeschlossen

Die grauen Tage in den Monaten November und Dezember 2018 motivierten mich positiv: Ich entschloss mich, endlich meine veraltete Homepage umzubauen. Jahrelang war ich mit der Frame-Tabellen-Variante zufrieden. Doch nun packte mich die Lust auf Veränderung.

Mehrere lange Tage und Nächte verbrachte ich vor dem Computer-Bildschirm. Der wichtigste Schritt am Anfang war das Herausarbeiten einer Basis-Layout-Seite. Sobald ich mit dem Ergebnis zufrieden war, ging der Rest der Umbau-Aktion relativ leicht weiter.

Eine programmtechnische Neuerung sind wechselnde Fotos in den Kopfbereichen der meisten Themenseiten, die das Studieren interessanter machen. Viele der verwendeten Kopf-Fotos stammen von mir. Einige fand ich in einer freien Bilddatenbank. Zwei Fotos stammen von den Radfahrer-Freunden Joachim W. und Achim Qu. Die Navigation baute ich in den Kopfbereich der einzelnen Dateien ein. Damit wurden Rahmen (Frames) überflüssig.



So sah meine alte Homepage bis November 2018 aus:


So sieht meine neue Homepage seit Dezember 2018 aus:


Das Ergebnis kann sich jeder rund um die Uhr im Netz anschauen!
Ich wünsche viel Erfolg beim Schauen und Lesen: www.rotofo.de

17.11.2018

Berlin-Exkursion - November 2018

Am 17. November 2018 lud Herr Winter vom Frankfurter Kunstverein e.V. ein zu seiner 137. Exkursion. Ziel war diesmal der Martin-Gropius-Bau in Berlin-Kreuzberg.

Ich sah mir dort diese beiden Ausstellungen an:
  • Bestandsaufnahme Gurlitt. Ein Kunsthändler im Nationalsozialismus
  • Archäologie in Deutschland
Bitte auf ein Vorschaubild klicken, dann öffnet sich das Original!

Ausstellung 1
BESTANDSAUFNAHME GURLITT

Ein Kunsthändler im Nationalsozialismus
(14. September 2018 bis 7. Januar 2019)

Begleittext dieser Ausstellung:

Als im November 2013 der Presse bekannt wurde, dass die bayerische Staatsanwaltschaft die Kunstbestände von Cornelius Gurlitt (1932-2014) beschlagnahmt hatte, war das öffentliche Aufsehen im In- und Ausland groß. Die über 1.500 Kunstwerke, die der zurückgezogen lebende Sohn des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt (1895-1956) von seinem Vater geerbt hatte, standen unter dem Verdacht, Raubkunst aus der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu sein.

Im Mittelpunkt der Ausstellung im Gropius-Bau steht eine Auswahl von rund 200 Kunstwerken, die Hildebrand Gurlitt zusammengetragen hat. Die Bundeskunsthalle in Bonn und das Kunstmuseum Bern haben gemeinsam diese erste Bestandsaufnahme des über 1.500 Positionen umfassenden Kunstfunds Gurlitt in drei Ausstellungen aufbereitet. Die Ausstellung im Gropius-Bau mit dem Untertitel "Ein Kunsthändler im Nationalsozialismus" unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausstellungen, indem sie einen konzentrierten Blick sowohl auf die Aktion „Entartete Kunst“ als auch auf den NS-Kunstraub mit europäischen Dimensionen bietet.

Der 2012 bei Cornelius Gurlitt beschlagnahmte Kunstbestand lenkt die Aufmerksamkeit auch auf die Rolle des Kunsthandels innerhalb der verbrecherischen Diktatur der Nationalsozialisten, wobei er von der schrittweisen Entrechtung, Enteignung und Ausplünderung europäischer Juden mitunter massiv profitierte.

Die Ausstellungsmacher stellten eine 43-seitige Pressemappe (710 KB) zusammen.


Ausstellung 2
BEWEGTE ZEITEN. Archäologie in Deutschland
(21. September 2018 – 6. Januar 2019)
Eine Sonderausstellung des Museum für Vor- und Frühgeschichte – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit dem Verband der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland (VLA) anlässlich des Europäischen Kulturerbejahres 2018

Die Ausstellung wird von den Machern mit diesem Text erläutert:

Mit spektakulären archäologischen Neufunden und neuen Perspektiven auf Altfunde zeigt die Ausstellung ein einzigartiges Netzwerk kultureller Interaktion in Europa seit frühester Zeit bis in die jüngere Vergangenheit. Mobilität, Konflikt, Austausch und Innovation – ihre Ursache, Wirkung und Wechselwirkung – prägen seit jeher das Zusammenleben in Europa. In diesen vier großen Themenfeldern erzählen hochrangige Exponate aus allen Bundesländern auf persönlicher, wirtschaftlicher und religiöser Ebene die Folgen überregionaler Interaktion. Der daraus resultierende Bezug zu aktuellen Aspekten wie Migration, Integration, Bildersturm, technischer und geistiger Wissenstransfer etc. macht die archäologischen Funde für die heutigen Betrachter*innen greifbar. Durch die Einbindung regionaler Kulturmerkmale in überregionale archäologische Phänomene in Europa wird die europäische Dimension des kulturellen Erbes in Deutschland sichtbar.

Alles, was in der Ausstellung gezeigt wird, wurde in mehrfacher Hinsicht bewegt: als es von Menschen in der Vergangenheit hergestellt und benutzt wurde, dann bei seiner Entdeckung durch Archäologen und schließlich, um hier präsentiert zu werden. Die Exponate stammen aus allen deutschen Bundesländern und ihre Entdeckung gelang in den letzten beiden Jahrzehnten. Gleichzeitig spannen die Funde einen weiten zeitlichen Bogen über 200.000 Jahre von der Altsteinzeit bis in das 20. Jahrhundert.
Doch auch wenn viele Jahrhunderte, ja Jahrtausende zwischen uns und den Menschen liegen, von denen die Exponate erzählen, sind die Lebenswelten durch ähnliche Erfahrungen geprägt. Bewegung und Veränderung sind keine Alleinstellungsmerkmale unserer Zeit, sie sind, in unterschiedlicher Intensität, zu allen Zeiten sehr präsent. In den vier Abschnitten Mobilität, Austausch, Konflikt und Innovation dreht sich alles um die Bewegung von Menschen, Dingen und Ideen.

Digitale Kommunikations- und schnelle Transportmöglichkeiten bringen die Menschen immer enger zusammen und lassen die Globalisierung als modernes Phänomen erscheinen. Tatsächlich aber ist die überregionale Vernetzung mit allen ihren Auswirkungen seit jeher ein fester Bestandteil der Gesellschaft und beeinflusst das Leben der Menschen seit prähistorischer Zeit grundlegend.
Täglich machen Archäologen Entdeckungen, die dies eindrucksvoll belegen.
„Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland“ präsentiert die spektakulärsten archäologischen Neufunde der letzten 20 Jahre von der Steinzeit bis ins 20. Jahrhundert. Anhand der vier Themen Mobilität, Konflikt, Austausch und Innovation werden mit über 1.000 Exponaten die Folgen überregionaler Interaktion auf persönlicher, wirtschaftlicher und kultureller Ebene erfahrbar gemacht.

Interessant ist, dass zwei der präsentierten Objekte in Ostbrandenburg - in der Nähe von Frankfurt (Oder) - gefunden wurden:
- Der Hortfund von Lebus (Bronze, 9. Jh. v. Chr.);
- Der Widder von Lossow (Bronze, 8. Jh. v. Chr.).