23.11.2013

Info-Schild am Kleiststein wieder dran!

Es ist vollbracht: Das Info-Schild am Kleiststein hängt wieder an seinem Platz. Nachdem es Ende Oktober 2013 von "negativ-feindlichen Elementen" abmontiert und ins nahe Gebüsch geworfen wurde, haben wir (Edeltraut L. + Roland T.) es heute, 23.11.2013, wieder an den Rahmen montiert. Vor drei Tagen fand ich die passenden Muttern im Baumarkt. Heute war das Wetter so stabil, dass eine trockene Radtour zum Kleiststein gelang. Mit 6 normalen und 6 Sicherungs-Muttern ist das Schild seit heute wieder am Rahmen befestigt. Mit einem Putzlappen beseitigte ich die Verschmutzungen. Jetzt strahlt es wieder wie am ersten Tag!

18.11.2013

Info-Schild am Kleiststein von Unbekannten abmontiert

Leider gibt es heute eine negative Meldung: Am 29. Oktober 2013 stellte ich fest, daß am Kleiststein (siehe Foto) das Informationsschild von Unbekannten abmontiert und zirka 10 Meter ins Gebüsch geworfen wurde. Ich fand das Schild dort und habe es in der Nähe des Steins versteckt. Jetzt fehlen mir also mindestens sechs Muttern, um das Schild wieder im Rahmen neben dem Kleiststein befestigen zu können. Vielleicht finde ich demnächst im Baumarkt solche Teile...

18.02.2013

10.01.2013

1978: Als Straßenbauer in der Ukraine

Warum war ich 1978 acht lange Wochen
an der Druschba-Trasse in der Ukraine?


Im Frühjahr 1978 kam die ehrenamtliche FDJ-Sekretärin unserer Fachschul-Seminargruppe und informierte uns, dass drei Studenten unserer Fachschule gesucht werden, die interessiert sind an einem längeren Arbeitseinsatz während der Sommer-Semesterferien an der sogenannten Druschba-Trasse in der Ukraine (damals: Sowjetunion/UdSSR): Wer sich schnell entscheidet, kann noch teilnehmen! Ich meldete sofort mein Interesse an, denn ich sah die einmalige Chance, ein mir unbekanntes Land fern aller Touristenpfade kennenzulernen. So kam es, dass ich gemeinsam mit zwei Studentinnen meiner Fachschule und Studenten anderer sächsischer Hoch- und Fachschulen im Juli + August 1978 an den Straßen bei Gaisin arbeitete.

Kurz vor der Abreise an die Trasse kaufte ich mir im Juni 1978 in einem DDR-Fotogeschäft eine Kleinbildkamera. Während meines 8-wöchigen Arbeitseinsatzes als Straßenbauarbeiter am DDR-Abschnitt der Erdgas-Trasse entstanden mit dieser Kamera viele Farb-Dias. Nicht alle Fotos fließen in meinen Fotobericht ein: Mitunter ist die Qualität der Aufnahmen relativ schlecht oder manche Fotomotive sind belanglos. Nach 35 Jahren Lagerung stellte ich jetzt leider fest, dass sich die Farbigkeit vieler Fotos verschlechtert hat. Beim Einscannen der analogen Dias und dem Umwandeln in digitale Fotodateien gab es ebenfalls diverse Qualitätsverluste und Unschärfen. Ich bitte dafür um Nachsicht + Verständnis!

Ob die ausgewählten Fotos und meine Bildkommentare heute, 35 Jahre nach diesem arbeitsreichen Studentensommer, authentisch beim Betrachter/Leser ankommen, kann ich nur hoffen. Entsprechend der gewählten Foto-Reihenfolge steht unter jedem Foto mal ein kurzer und mal ein längerer Text. Mit diesem Fotobericht möchte ich die arbeitsintensiven Wochen an der Erdgastrasse nicht verklären. Sie waren hart, einmalig und manchmal kaum zu ertragen! Ich veröffentliche die 3-teilige Fotodokumentation als kostenlose pdf-Dokumente.

ROLAND TOTZAUER - Januar 2013


Kostenloses Download-Angebot
Meine Farb-Dias als dreiteilige Fotodokumentation (PDF):


Ukraine 1978
Teil 1

43 Farbfotos,
23 A4-Seiten,
pdf-Datei: 1,3 MB,
Version vom
28.01.2013
Ukraine 1978
Teil 2

46 Farbfotos,
23 A4-Seiten,
pdf-Datei: 1,4 MB,
Version vom
25.01.2013
Ukraine 1978
Teil 3

37 Farbfotos,
19 A4-Seiten,
pdf-Datei: 1,1 MB,
Version vom
10.02.2013


Weiterführende Adressen zum Thema "Drushba-Trasse":
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) produzierte 2006 über den Bau der Erdgastrasse einen Dok-Film und präsentiert ihn als YouTube-Video in 7 Teilen:

 Teil_1  Teil_2  Teil_3  Teil_4  Teil_5  Teil_6  Teil_7 



Dieses Bierglas habe ich 1978 im Trassencamp Gaisin gekauft und benutzt!
Inzwischen steht das Glas seit Jahren unbenutzt in meinem Küchenschrank.


Postkarte, die den Verlauf der Drushba-Trasse anzeigt!